Kleinvieh

Von einer dem Verfall preisgegebenen Industrieruine zur Eventlocation mit einzigartigem Charme längst vergangener Zeiten – ein kurzer Abriss: Im Zuge der Erweiterung des alten Schlachthofes wurde die Kleinviehhalle am 02. Januar 1873 eröffnet. Bereits 1907 wurde der Gebäudekomplex geschlossen, woraufhin die Kleinviehhalle auf die verschiedensten Arten genutzt wurde. Seit vielen Jahren stand dieses Gebäude leer. Im Jahr 2014 begann die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Sandsteingebäudes in mühevoller Kleinarbeit. Plan sei es, Dresdens Kulturlandschaft mit einer neuen Veranstaltungslocation zu bereichern. Der Stilmix aus Alt und Neu steht dabei im Vordergrund und erweist dem Charme der wieder aufgebauten Industriehalle alle Ehre. Das Veranstaltungsgebäude kleinvieh untergliedert sich in zwei Hauptbereiche. Dies ist zum einen der Konzertsaal im Erdgeschoss inkl. Beschallungsanlage und Bühne und zum anderen die Lounge und der Klubraum im ersten Halbgeschoss inkl. Beschallungsanlage mit Blick in den Konzertsaal. Ergänzt wird das ganze Konzept mit Künstlerduschen, Produktionsräumen, einem teilüberdachten Raucherhof (im Veranstaltungsort, ohne diesen verlassen zu müssen) sowie zwei geräumigen Garderoben und ausreichend sanitären Einrichtungen.