Nach Plänen des Chemnitzer Architekten Wenzel Bürger wurde 1913 das imposante Chemnitzer METROPOL-Theater als Varieté-Theater, Hotel- und Restaurantbetrieb errichtet.
Die Architektur erinnert an Tempelbauten der Antike und trägt Elemente des Historismus (Barock, Klassizismus) und Jugendstils. In der überregionalen Presse war im September 1913 zu lesen: „Damit hat Deutschland eines der schönsten Theater erhalten, das der leichtesten der Musen, der des Cabarets gewidmet ist!“
Seit Anfang der 30er Jahre wurde das METROPOL zum Lichtspielhaus umgebaut und ist es bis heute trotz Schäden durch die Bombardierung von Chemnitz 1945 geblieben.
Seit 2016 führt Maret Wolff das Kino METROPOL und wurde mehrfach für ihr Programm ausgezeichnet. Immer wieder knüpft sie auch an die vergangenen Varietézeiten an und bietet anderen Sparten die Möglichkeit, in diesem historischen Gebäude zu gastieren.
Ob Landes- und Bundeswettbewerbe im Poetry Slam, Live-Konzerte, Mitarbeiterversammlungen oder Produktpräsentationen hiesiger Firmen wie Staffbase, Freie Presse, Hörmann und Klinikum Chemnitz, Sonderveranstaltungen im Rahmen des Weltalzheimertages, die Verleihung der Goldenen Agnes, ein Pecha-Kucha-Abend des Bundes der Architekten, TV-Aufzeichnungen für Pro 7 oder weitere unterschiedliche Formate - das Haus hat unter ihrer Leitung schon viel gesehen und freut sich immer wieder auf neue Partner und Veranstalter.
Das Kino METROPOL ist ein Ein-Saal-Haus, es gibt verschiedene Nebenräume und einen großen Kinosaal mit Parkett und seit 2023 neu gestaltetem Rang (Empore).
• 315 Sitzplätze Parkett davon 129 Loveseats
• 28 Sitzplätze im Rang jeweils mit Tischen
• 343 Sitzplätze insgesamt
Mietdauer ist frei verhandelbar