04/11/2025
Gemeinschaft, die bleibt: Wie ein Münchner Community Space zeigt, was bei Events wirklich verbindet
Inhaltsverzeichnis
Die große Leere nach dem Zoom-Call: Warum wir Räume brauchen, die uns „ent-digitalisieren“
Stell dir vor: Du verlässt einen Online-Workshop, in dem 73 % der Zeit über die beste Kameraperspektive diskutiert wurde.
Das Gefühl, das bleibt? Leere. Keine Ideen, die nachklingen. Kein Impuls, der weiterwächst.
Eine MIT-Studie zu „Creative Collisions“ zeigt: 83 % der bahnbrechenden Innovationen entstehen durch reale Begegnungen – im Flur, am Kaffeetisch, in Momenten, die nie auf der Agenda standen.
Die Frage ist also nicht, ob wir solche Räume brauchen, sondern wie wir sie gestalten, um solche Begegnungen zu ermöglichen.
Ein Ort, der das lebt: der BECC COMMUNITY SPACE in München.
Gemeinschaft entsteht, wenn Räume Fragen stellen – nicht Antworten vorgeben
Was bewegt Menschen wirklich, wenn sie über Gemeinschaft sprechen? Wie wird aus einem Raum ein Ort, an dem Austausch nicht erzwungen, sondern eingeladen wird? Und wie schafft man es, in einer digitalen Welt echte Nähe zu fördern?
Das Team hinter dem BECC COMMUNITY SPACE in München hat sich mit genau diesen Fragen beschäftigt und seine Antworten mit uns geteilt. In ihren Statements wird deutlich, wie tief das Thema Gemeinschaft in der Philosophie des Ortes verankert ist und wie durchdacht der Raum als Medium für Verbindung gestaltet wurde.
Was bedeutet für euch persönlich „Gemeinschaft“?
„Ein Schmelztiegel verschiedenster Perspektiven und Erfahrungen zu sein. Diversität wertzuschätzen und unterschiedliche Betrachtungsweisen zusammenzuführen. Eine Kultur des respektvollen Austauschs zu schaffen, als Schlüssel zur kreativen Entfaltung. Gemeinschaft heißt voneinander zu lernen, um sich gemeinsam weiterzuentwickeln.“
Warum glaubt ihr, ist der Wunsch nach echten Verbindungen gerade heute so stark?
„Je digitaler unsere Welt wird, desto größer wird auch die Sehnsucht der Menschen nach echtem Zusammensein. Verbindungen werden immer bedeutsamer, weil sie nicht mehr selbstverständlich sind. Auf Veranstaltungen teilen Menschen nicht nur Wissen, sie wollen sich wirklich treffen.“
Was braucht es eurer Meinung nach, damit aus einem Treffen echte Begegnung wird?
„In Erinnerung bleibende Begegnungen basieren auf Beteiligung und Begeisterung. Involviert zu sein, mit der eigenen Anwesenheit einen Unterschied zu machen, Menschen zu bewegen – physisch oder auch im Mindset -, sich über Inhalte oder persönlichen Austausch verbunden zu fühlen, an einem inspirierenden Ort jenseits der eigenen vier Wände, das alles ist mit virtuellen Zusammenkünften nicht zu erreichen.“
Kommen wir nun zu eurer Location…
Was war eure Vision für diesen Ort und wie spiegelt sich Gemeinschaft darin wider?
„Das „E“ in unserem Agenturnamen steht für Event. Menschen mit Marken zu verbinden, liegt uns als BECC nicht nur am Herzen, sondern auch in der DNA. Wir connecten seit fast 20 Jahren Brands mit ihren Communities und unterstützen dabei, ihre Geschichten zu erzählen und echte Verbindungen zu ihren Zielgruppen zu schaffen. Wir bringen kreative Ideen und Menschen zusammen, um Synergien zu nutzen und nachhaltige Beziehungen zu fördern. Da lag der Schritt nahe, für unsere nächste Office-Location einen besonderen Ort zu wählen, an dem all das, was wir sonst für unsere Kunden extern erschaffen, für uns und andere auch inhouse möglich wird.“
Welche Rolle spielt Raumgestaltung für zwischenmenschliche Verbindungen?
„Eine zentrale Rolle, denn erst wenn der Rahmen – aka Raum – stimmt, kann im Sinne der Nutzung gestaltet werden. In unserer langjährigen Tätigkeit im Eventbereich für die unterschiedlichsten Branchen, an den verschiedensten Orten auf der Welt, konnten wir sehr viele Erfahrungen sammeln, was Raumgestaltung und ihre Wirkung auf zwischenmenschliche Verbindungen angeht. Diese sind alle in den ISARWINKEL mit eingeflossen.“
Am 14. Mai 2025 gibt es ja das Event „Die Kunst zu Connecten“…
Was macht dieses Event für euch besonders?
„Als Premium-Partner der MCBW 25 haben wir uns sehr über das Thema „How to create a vibrant community“ gefreut. Was könnte als Motto für die erste Zusammenkunft mit der Design- und Kreativcommunity im Isarwinkel besser passen?! Ein Kick-off in unseren neuen vier Wänden, bei dem die „Kunst zu Connecten“ im Mittelpunkt steht, hebt hervor, um was es uns mit dem „next step“ in der Firmengeschichte geht: Wir gestalten Verbindungen und geben gleichzeitig Raum, damit diese entstehen können.“
Welche Atmosphäre wünscht ihr euch für diesen Tag – und warum ist gerade eure Location dafür der richtige Ort?
„Wir wünschen uns, dass viele Menschen am 14.5. den Weg in den ISARWINKEL finden, um mit uns ein neues Kapitel BECC Agency zu begrüßen, aber vor allem auch, um die Vibes an diesem besonderen Ort zu erfahren, damit den eigenen Visionen, hier Raum gegeben werden kann. Wenn viele kreative Köpfe im passenden Setting zusammenkommen, kann fast alles gemeinsam gedacht und auch realisiert werden.“
Was sollen die Besucher:innen mitnehmen – emotional oder inhaltlich?
„„How to create a vibrant community?“, als Top Twenty CI-/CD-Agentur in Deutschland, haben wir auf diese Frage viele Antworten. Vom Stellenwert des Employer Brandings über die Kreation von beeindruckenden Brandexperiences bis hin zur Bedeutung von Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Auftraggeber und Agentur, geben wir Einblicke in unsere Arbeit. Vor allem aber möchten wir uns mit der Community des Abends über die Kunst zu connecten und den unschätzbaren Wert von Gemeinschaft austauschen. Ein ganz besonderer Gewinn wartet auf den Gast mit der kreativsten Eventidee…“
Vom leeren Raum zum Nährboden für Gemeinschaft: 4 Design-Prinzipien, die jeder nutzen kann
Gemeinschaft entsteht nicht durch Zufall – sondern durch Gestaltung. Räume können Offenheit fördern oder sie blockieren. Sie können zum Austausch einladen oder ihn im Keim ersticken. Wie also muss ein Raum beschaffen sein, damit Menschen sich wirklich begegnen?
Diese vier Design-Prinzipien zeigen, worauf es ankommt – und wie sie auch im Kleinen wirken.
#1: Design für Offenheit
Beobachtung: Oberflächen, die steril wirken und wenig Abwechslung für Haptik und Auge bieten, schaffen Distanz statt Nähe.
Tipp: Setze auf Materialien mit Charakter: Holz mit Gebrauchsspuren, weiche Textilien, raue Oberflächen. Räume, die „gelebt“ wirken, laden eher zum Austausch ein – und senken die Hemmschwelle, sich zu zeigen.
#2: Zonen für Begegnung
Beobachtung: Wer alle Stühle in Reihen aufstellt, sendet eine klare Botschaft: zuhören statt mitreden.
Tipp: Gestalte kleine Zwischenräume – Nischen ohne klare Funktion. Ob Lounge-Ecke, Teppich mit Bodenkissen oder Stehtisch mit Fragenkarte: Diese Zonen schaffen Nähe ohne Druck.
#3: Spontanität ermöglichen
Beobachtung: Räume mit fixer Struktur lassen kaum Raum für Dynamik.
Tipp: Mobile Elemente wie Whiteboards, Sitzwürfel oder Trennwände ermöglichen flexible Settings – und fördern Eigeninitiative. Einfache Umstellungen können reichen, damit neue Ideen entstehen oder Gespräche ins Rollen kommen.
#4: Sinne ansprechen
Beobachtung: Events, die nur auf PowerPoint und Sprache setzen, verlieren schnell an Wirkung.
Tipp: Integriere multisensorische Impulse: Licht, Duft, Haptik. Ein angenehmer Geruch, natürliche Materialien oder kreative Tools wie Ton oder Polaroids bringen Energie und Gesprächsfreude zurück.
Inspiration aus München: Der ISARWINKEL als wandelbarer Begegnungsort
Ein Ort, an dem sich viele dieser Prinzipien wiederfinden, ist die Eventlocation ISARWINKEL in München, betrieben von der BECC Agency. Die ehemalige Druckerei ist heute ein wandelbarer Raum für kreative Zusammenkünfte – mit offenen Flächen, flexibler Ausstattung und einem Design, das auf Austausch und Atmosphäre setzt. Ob Workshop, Launch oder Community-Event: Hier entsteht ein Rahmen, der Verbindungen möglich macht.
Das Event „Die Kunst zu connecten“ – wenn Gemeinschaft mehr ist als ein Buzzword
Am 14. Mai 2025 öffnet die BECC Agency die Türen ihres neuen Community Spaces ISARWINKEL in München. Im Rahmen der Munich Creative Business Week (MCBW) laden sie zu einem Abend ein, der bewusst mehr sein will als Networking und Fingerfood.
Statt Frontalprogramm und PowerPoint steht die Frage im Raum: Wie entsteht echte Verbindung und welchen Wert hat Gemeinschaft heute wirklich?
Was dich erwartet:
Einblicke hinter die Kulissen: Das Team der BECC Agency gibt Impulse zu Themen wie Employer Branding, Brand Experience und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Community first: Statt reiner Selbstdarstellung geht es um Austausch mit Menschen aus unterschiedlichsten Branchen – Design, Kommunikation, HR, Events und mehr.
Raum erleben: Der ISARWINKEL wird erstmals öffentlich vorgestellt – als Ort für kreative Prozesse, echte Begegnungen und (zukünftig auch) externe Veranstaltungen.
Wettbewerb mit Impact: Teilnehmende haben die Chance, den Space für ein Herzensprojekt zu gewinnen. Wer will, kann seine Idee vor Ort vorstellen. Direkt, persönlich und ohne Showbühne.
Viele Events funktionieren. Aber nur wenige wirken nach. Dieses Event will zeigen, wie Räume, Haltung und echtes Interesse an Menschen ein Format in Bewegung bringen. Weg vom klassischen Eventdenken, hin zu echter Verbindung.
Neugierig geworden?
Wenn du live erleben willst, wie sich Gemeinschaft anfühlen kann und was einen Raum wirklich verbindend macht, dann bist du bei diesem Event genau richtig.
Mehr Infos und Anmeldung findest du direkt im MCBW-Programm:
Zur Veranstaltungsseite „Die Kunst zu connecten“
Was bleibt? Ein Raum ist nie neutral.
Er ist entweder Brandbeschleuniger für Distanz oder Katalysator für Gemeinschaft.
Der BECCs COMMUNITY SPACE zeigt, wie Letzteres gelingt: indem man Räume nicht als Container, sondern als Gesprächspartner begreift.
Vielleicht ist genau das die Kunst des Connectens: Nicht alles perfekt zu machen, sondern das Unperfekte zuzulassen. Offenheit zu schaffen. Und Menschen zu ermöglichen, sich zu zeigen.
Du planst ein Business-Event, das mehr sein soll als reine Agenda?